Ich setze auf „NoNoFollow“

Standardmäßig verpasst WordPress den Autorenlinks in den Kommentaren das rel-Attribut „nofollow“. Damit haben diese Links keinerlei Bedeutung für Google und andere Suchmaschinen. Damit will man erreichen, dass WordPress-Blogs für Kommentarspammer uninteressant werden. Über Sinn und Unsinn lässt sich sicher vorzüglich streiten. Was auch getan wird. Ein schönes Beispiel dafür ist die Initiative „NoNoFollow: Fight spam, not blogs„.

Ich für meinen Teil habe mit entschlossen, „nofollow“ aus den Kommentaren von WPToolbox zu verbannen, da es andere Wege gibt, Kommentarspam zu bekämpfen. Es wäre sicher schön, wenn man so etwas von Haus aus in WordPress oder über einen Eintrag in der wp-config einstellen könnte. Leider ist das noch nicht der Fall. Dafür gibt es mittlerweile aber eine Reihe von Plugins für diesen Zweck.

Ich habe mich für das Plugin „DoFollow 4.0“ von Kimmo Suominen entschieden. Einmal aktiviert ist das rel-Attribut „nofollow“ auch schon Geschichte. Darüber hinaus kann man in den Einstellungen definieren, ob „nofollow“ unter bestimmten Umständen bleiben darf, z.B. für Ping- oder Trackbacks.

1 Gedanke zu „Ich setze auf „NoNoFollow““

  1. Das ist doch mal positiv. NoFollow ist in den Blogs total schwachsinnig. Die meisten Blogs prüfen sowieso die Einträge vor der Veröffentlichung. Wer es nicht macht ist selbst schuld wenn ein Spam Artikel veröffentlicht wird.

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